Marianna Sudanese Grassamen (Sorghum Sudanese), Siderat

Sudanesisches Gras (Sudan Sorghum) Marianne
Sudangras der Sorte Marianna hat in den frühen Entwicklungsstadien den höchsten Start, weist eine gute Buschigkeit auf und ist die Sorte mit dem dünnsten Stiel der schwarzen Sudangrassorte.
Vorteile
Samen der Sorte Marianna weisen im Vergleich zu anderen Sorten die höchste Feldkeimung auf. Sehr wertvoll für den Heuanbau – Heu trocknet in Rollen in 2–4 Tagen, im Gegensatz zu Heu mit dickem Stiel, das in 6–14 Tagen trocknet. Dünnstämmig. Trockenheitsresistent. Mehrstämmig. Groß. Hoher Buschwuchs. Guter Anfang.
Sudanesische Marianna ist eine früh reifende Sorte, die Vegetationsperiode beträgt 95–110 Tage.
Ertrag: Grünmasse – 35,0 – 60,0 t/ha; Saatgut – 1,5 – 2,5 t/ha.
Wachstumszonen: Steppe, Waldsteppe.
Pflanze: Höhe an Hängen 180–240 cm, Höhe bei Getreideernte 210–280 cm, hohe Belaubung (38–45 %), Sträucher 6–12 Stämme hoch.
Stiel: dünner Stiel.
Blätter: lang (40–60 cm), lanzettlich geformt.
Blütenstand: oval, locker, 25-35 cm lang, schwarz.
Volotko: schwarz, Länge 25–36 cm.
Maserung: elliptisch geformt, kahl, schwarz mit violettem Schimmer, klein, Gewicht 1000 Stück. 15-18 Jahre alt
Nachhaltigkeit (von 9 Punkten):
Vor dem Lagern – 9 PunkteVor dem Haaren – 9 PunkteVor der Dürre – 9 PunkteVor Schäden durch schwere Krankheiten – 9 Punkte
Aussaatmenge
Die Aussaatmenge für Sudangras beträgt 50–100 kg/ha (optimal 70–100 kg/ha) für Heu, 25–35 kg/ha für Saatgut.
Sudangras (Sorghum sudanii) ist die Kulturpflanze, die von allen Sorghum-Kulturpflanzen am besten wächst. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass es sich um eine afrikanische Kulturpflanze handelt, d. h., ihre Heimat ist Afrika. Und da er die Temperatur sehr liebt, also bei einer Temperatur in der Tiefe des Vorkommens von +20 °C und auch bei einer durchschnittlichen Außentemperatur – nicht niedriger als die durchschnittliche Tagestemperatur von +12 °C – hat der Sudanese einen guten Start, aber wenn die Temperatur nicht ausreicht, verlangsamt sich sein Start. Ja, unter guten optimalen Bedingungen, zum Beispiel in der Zone Sinelnikowo in der Region Dnipropetrowsk, können Sie bei der Aussaat in der ersten Maidekade am 5.-6. Tag Setzlinge bekommen. Bei Kühle verzögert sich die weitere Entwicklung, bei optimaler Temperatur, zum Beispiel bei einer Aussaat Ende Mai, tritt diese verlangsamte Entwicklung in den weiteren Entwicklungsstadien nicht mehr auf.
Es lässt sich feststellen, dass nach 40 Tagen ein vollwertiger großer Schwad gemäht werden kann. Hierbei ist zu beachten, dass noch besser nach 30 Tagen gemäht werden sollte.
Wenn die Temperaturen gut sind und der Sudanpfeffer zu wachsen beginnt, muss man, wenn er etwa 50 cm hoch ist, mit dem Mähen beginnen, um einen schönen, dünnen Stiel zu bekommen.
Sudanesisches Gras als Siderat
Sudangras trägt, wenn es sich etabliert hat, eine große Menge organischer Stoffe zum Boden bei. Diese hohe, schnell wachsende, wärmeliebende einjährige Pflanze erstickt Unkraut, unterdrückt einige Arten von Fadenwürmern und dringt in tiefe Bodenschichten ein, was eine hervorragende Möglichkeit ist, den Lebenszyklus vieler Krankheiten, Fadenwürmer und anderer Schädlinge zu unterbrechen. Sudangras ist die beste Gründüngung nach der Hülsenfruchternte, da es viel Stickstoff verbraucht. Aufgrund seiner enormen Biomasse und seines unterirdischen Wurzelsystems stellt Sudangras die Fruchtbarkeit erschöpfter und verdichteter Böden innerhalb eines Jahres wieder her.
Es verfügt über ein aggressives Wurzelsystem, das als Bodenbelüfter fungiert. Durch das Mähen wird die Wurzel des Sudangrases 5-8 mal gestärkt und verzweigt! Der Stamm hat einen Durchmesser von bis zu 4 cm und eine Höhe von bis zu 3 Metern.
Die wichtigste Eigenschaft des Sudanesischen Unkrauts besteht darin, dass es jedes Unkraut abtötet und innerhalb eines Sommers zweikeimblättriges Unkraut, sogar Weizengras, auf eine Stufe mit Herbiziden auf 2,4-D-Basis stellt. Gegen eine solche Gründüngung hat Unkraut keine Chance.
Mischkulturen
Unter Mischkulturtechnik versteht man den gemeinsamen Anbau von zwei (binären) oder mehreren Kulturpflanzen auf einem Feld. Im Vergleich zu Monokulturen werden die Probleme der Ertragssteigerung und der Stressresistenz der Pflanzen recht effektiv gelöst. Beim Mischanbau interagieren die Pflanzen miteinander und nutzen die Bodenfruchtbarkeit besser aus, da sich die Wurzelsysteme der verschiedenen Kulturpflanzen in unterschiedlichen Bodenhorizonten entwickeln und die oberirdische Pflanzenmasse in unterschiedlichen Schichten Sonnenenergie bildet.
Die Praxis zeigt, dass der Anbau von Sudangras in Mischkulturen mit eiweißreichen Futterpflanzen (Futtererbsen, Sojabohnen, Mais, Sonnenblumen) nicht nur die Gewinnung wertvollerer und nahrhafterer Futtermittel, sondern auch eine deutliche Steigerung der Ernteerträge ermöglicht.
Wir empfehlen, Pflanzen auszuwählen, die ähnliche Aussaattermine und niedrige Aussaatmengen aufweisen und beide Pflanzen trockenheitsresistent sind, sodass bei Dürrebedingungen praktisch keine Konkurrenz zwischen ihnen besteht. Eine gute Kombination ist die frühe Sonnenblume SUR und Sudangras.
Die Wirksamkeit der Mischkulturtechnologie wird durch die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und Produktqualität sowie die Reduzierung der Menge an Mineraldüngern und Herbiziden erreicht.
Sie haben auch die Möglichkeit, Saatgut anderer Sorten Sudangras (Sudan-Sorghum) bei uns zu erwerben, wie zum Beispiel: Bilyavka (weißes Korn) und Holubovska 25 (schwarzes Korn).
Modell: Sudangras